Als Grete vom Ländle einen kleinen Wettbewerb mit einer Stickdatei für den Januar gestartet hat, habe ich beschlossen, mit einem Kosmetiktäschchen mitzumachen. Der kleine Elefant hat mir ganz gut gefallen und passende Stöffchen hatte ich auch noch übrig, so dass das ein schönes Projekt für den Sonntagnachmittag wurde.
Hier seht Ihr schon mal eine Ansicht von vorne. Die Stoffe kennt Ihr schon von der Decke von meiner Oma und dem Kissen und dem Läufer mit dem Hasengesicht. Unglaublich, dass ich wirklich noch mal ein Projekt aus den Miniresten zaubern konnte. Der weinrote Stoff war nur wenige Millimeter höher, so dass das wirklich perfekte Resteverwertung war.
Auf dem Bild sieht man ganz gut die Tiefe der Tasche. Der Schnitt ist eine Eigenkreation, aber diese Größe und auch die Tiefe des Täschchens hat sich für mich inzwischen bewährt. Das kann man für allen möglichen Krimskrams in der Handtasche nutzen oder als kleine Kosmetiktasche oder für Kleinkram im Haushalt.
Hier seht Ihr den Elefanten aus der Nähe. Ich habe ihn mit der Stickmaschine aus Westphalenstoffen appliziert. Diese fröhlichen Farben der jungen Linie gefallen mir immer wieder sehr gut.
Am Übergang der beiden Außenstoffe habe ich noch ein Webband knappkantig aufgenäht. Das gefällt mir gut und sorgt gleichzeitig für einen sehr sauberen Übergang.
Innen habe ich einen knalligen grünen Stoff mit pinken Punkten verwendet. Das sorgt für einen schönen Kontrast. Auch das war ein Stoffrest, den ich mal von meiner Nähfreundin Sandra geschenkt bekam, nachdem sie bei Stoffwelten ein riesiges Stoffpaket gewonnen hatte.
Hinten habe ich noch mit einem türkisfarbenen Fabverlaufsgarn das Wort Elefantenliebe aufgestickt.
Und hier zeige ich Euch noch ein kleines Detail – das Webbandfähnchen in der Seitennaht. Das mache ich immer wieder mal und ich finde das gibt gerade kleinen Kosmetiktäschchen immer noch mal einen professionelleren Look.
Und jetzt geht das Ganze noch an:
und zu 