Mein Neffe Finn ist neugierig und lernt die Welt um sich herum kennen. Weil er gerade mal 13 Monate alt und wie jedes Kind in dem Alter noch hin und wieder ungeschickt ist, gibt es dabei kaum vermeidbare kleinere und größere Unfälle. Manchmal ist es nur der Schreck und manchmal entsteht eine kleine Beule oder Schramme.
Das kennen aber auch Mütter von größeren Kindern. Deshalb habe ich für meine Nichte Marlene und für Finn zu Ostern kleine Kühlschrankmonster genäht. Die geniale Anleitung dazu gibt es bei Aprilkind im Blog.
Es hat riesig Spaß gemacht, die kleinen Monster zu nähen. Ich habe über meine Apotheke extra die 10 x 10 Coolpacks bestellen lassen, weil mir andere Beispiele in größerem Format nicht gefallen haben. So klein quadratisch, praktisch, gut finde ich sie perfekt.
Ich habe statt des Filzes (den ich nicht zuhause hatte) für die Augen und Zähne Flockfolie genommen. Würde ich aber nicht mehr machen, weil die nicht lange so schön weiß geblieben sind. Inzwischen habe ich aber auch in Ulm eine Quelle gefunden, wo ich ganz kleine Stücke Filz kaufen kann – für solche Applikationen ist das genial.
Marlene hat ihr Kühlschrankmonster schon oft gebraucht – ihre Mutter hat mir erzählt, dass es ganz viele Situationen gibt, wo nur das Kühlschrankmonster hilft. Finn ist da noch ein bisschen zu klein dafür, aber er wird sicher auch noch ein großer Fan von den kleinen Monstern.