Ich habe Euch ja schon schon mal erzählt, wieso es hier gerade ruhiger ist. Auch wenn ich seit Monaten nur selten an meinen Maschinen sitze, habe ich aber hin und wieder doch was kleines geschafft. Und deshalb kann sich heute wieder mal ein Paket auf den Weg zu den Schmetterlingen von Viel Farbe im Grau e.V. machen. Mehr über diesen Verein habe ich Euch schon mal in diesem Beitrag erzählt.
15 neue Mützen in verschiedenen Größen sind dieses Mal entstanden. Sie sollen Farbe in den oft grauen Klinikalltag von Kindern und Jugendlichen auf verschiedenen Kinderkrebsstationen in Deutschland bringen.
Mir macht es nach wie vor großen Spaß, für diesen tollen Verein zu nähen. Auch, weil es so schön ist, immer wieder von Müttern zu lesen, deren Kinder an Krebs behandelt wurden und zu sehen, wie sehr sich deren Kinder und Familien über die kleinen Geschenke, vor allem aber über die Anteilnahme an ihrer Geschichte freuen.
So eine Mütze ist ganz flott genäht und für diese 15 Mützen habe ich meine Kiste mit den Jerseyresten fast komplett geleert. Das geht super, wenn man auch mal Stoffe kombiniert oder größere und kleinere Mützen näht. So kann man seine Reste optimal nutzen und gleichzeitig noch etwas Gutes tun. Ich mag diese Kombination!
Für jede Mütze ein Lächeln – das ist der Sinn hinter dieser Aktion.
Angezogen sehen die Beanies natürlich noch viel besser aus. Deshalb zeige ich Euch eine an meinem Tobi. Weil er so einen Riesenkopf hat, sitzt sie natürlich nicht ideal, aber die Kinder können ihre Mützen ja nach dem Kopfumfang auswählen.
Das Paket macht sich nun auf den Weg nach Zeulenroda-Triebes zu den Schmetterlingen von Viel Farbe im Grau e.V.
Die sorgen dann dafür, dass die Beanies nach den geltenden Hygienevorschriften in den jeweiligen Kliniken gewaschen werden und verteilen Sie dann dahin, wo aktuell der größte Bedarf ist.
Und weil ich sie alle zusammen so schön bunt finde, zeige ich Euch hier noch mein Lieblingsbild der Beanieparade.